Erste Hilfe- und Sanitätsausbildung
Anmeldung Kurse
Erste Hilfe
Die meisten Unfälle ereignen sich im privaten Bereich, in der eigenen Wohnung, der Nachbarschaft, am Arbeitsplatz oder in der Freizeit.
Betroffen sind zumeist Menschen, die einem nahestehen, Familienmitglieder, Freunde, Kollegen.
Kein Mensch kann darauf hoffen, dass in seiner Gegenwart „schon nichts passiert".
Wenn nun wirklich etwas passiert, haben viele Menschen Angst, etwas falsch zu machen.
Diese Sorge ist unbegründet, denn Erste Hilfe (EH) zu leisten, ist einfacher als man denkt.
Sich in Erste Hilfe ausbilden zu lassen, heißt, sich fit zu machen für viele alltägliche Situationen in denen schnelle Hilfe nötig ist, sei es bei einem Fahrrad- oder Treppensturz, bei einer Schnitt- oder Brandverletzung oder bei einem Unfall im und am Wasser.
Wer helfen kann und im Falle eines Falles auch fachgerecht hilft, der hat danach bestimmt ein gutes Gefühl.
Die EH-Ausbildungen, die natürlich auch für Führerscheine gültig sind, werden auf Ortsgruppenebene durchgeführt. Diese Ausbildung ist nicht nur Bestandteil des Deutschen Rettungsschwimm-Abzeichen Silber sondern auch die absolute Grundlage für die meisten Bereiche der DLRG.
Sanitätsausbildung
Um qualifiziert beim Wasserrettungsdienst oder im Katastrophenschutz helfen zu können, gibt es bei der DLRG Senne die Sanitätsausbildungen (SAN A und B). Zu den Inhalten gehört die Ausbildung mit dem AED (automatisierter externer Defibrillator) genauso wie der sichere Umgang mit Beatmungsbeutel und Sauerstoff, sowie das Messen des Blutdrucks. Des Weiteren erlernen die Teilnehmer eines SAN Kurses akute Krankheitsbilder zu erkennen und erste lebensrettende Maßnahmen zu ergreifen, genauso wie den richtigen Umgang mit einer Trage und die Handhabung von Rettungsgeräten und Hilfsmitteln wie z.B. einem Stifneck (Halskrause, die bei Halswirbel-Verletzungen eingesetzt wird), oder die Handhabung von Schaufeltrage und Vakuummatratze. Während der insgesamt 48 stündigen Ausbildung zum SAN A/B gibt es immer wieder Übungen mit realistischen Unfalldarstellern. Dadurch können die angehenden Sanitäter den richtigen und einfühlsamen Umgang mit einem Patienten unter quasi-realistischen Bedingungen trainieren.